Leitungswasser – eine saubere Wahl? Warum wir bei Trinkwasserqualität genauer hinsehen sollten

Leitungswasser – eine saubere Wahl? Warum wir bei Trinkwasserqualität genauer hinsehen sollten

Leitungswasser gilt in vielen Ländern, auch in Deutschland, als verlässliche und „saubere“ Quelle für Trinkwasser. Es wird regelmäßig kontrolliert und strengen Qualitätsstandards unterzogen. Doch bedeutet das automatisch, dass unser Leitungswasser immer die beste Wahl ist? Tatsächlich bleiben viele potenziell schädliche Stoffe unbemerkt, und nicht alles, was unser Wasser erreicht, wird herausgefiltert. Hier werfen wir einen genaueren Blick auf die Qualität unseres Leitungswassers und warum wir das Thema Trinkwasser mit einer gesunden
Portion Vorsicht genießen sollten.

1. Verunreinigungen im Wasser – was die Standards nicht abdecken
Obwohl Leitungswasser in Deutschland strengen Kontrollen unterliegt, sind die Grenzwerte für Schadstoffe nicht immer so umfassend wie sie sein könnten. Nur eine bestimmte Anzahl an Stoffen wird tatsächlich überwacht, und viele der „neuen“ Verunreinigungen, wie Mikroplastik oder Rückstände von Medikamenten und Pestiziden, werden nicht routinemäßig gefiltert. Diese Stoffe gelangen dennoch in kleinen Mengen in unser Wasser und bauen sich über die Zeit in unseren Körpern auf. Die Standards, die unsere Wasserqualität regulieren, sind also nur ein Rahmenwerk – viele Dinge bleiben unterhalb der offiziellen Grenzwerte oder werden überhaupt nicht getestet.

2. Medikamentenrückstände und Hormone – unsichtbare Gefahren im
Trinkwasser
Medikamente, die Menschen einnehmen, wie Schmerzmittel, Antibiotika oder hormonelle Präparate, werden größtenteils über den Urin ausgeschieden und gelangen in das Abwassersystem. Selbst moderne Kläranlagen können diese Stoffe oft nicht vollständig entfernen. Untersuchungen haben gezeigt, dass in geringen Mengen Rückstände von Medikamenten und Hormonen im Leitungswasser vieler europäischer Städte nachweisbar sind. Diese Stoffe wirken zwar nicht sofort, können aber bei langfristiger Exposition mögliche gesundheitliche Auswirkungen haben. Gerade hormonaktive Substanzen sind problematisch, da sie das menschliche Hormonsystem beeinflussen können.

3. Mikroplastik – die unsichtbaren Partikel in unserem Wasser
Mikroplastik ist in der Natur allgegenwärtig und findet sich mittlerweile auch im
Leitungswasser. Diese winzigen Plastikpartikel, die aus Kosmetika, Kleidung und dem Zerfall größerer Plastikstücke stammen, gelangen über die Umwelt in Flüsse und Seen – und letztlich in unser Wasser. Auch hier gilt: Obwohl viele Filtertechnologien Partikel bis zu einer bestimmten Größe herausfiltern können, ist Mikroplastik oft zu klein, um vollständig entfernt zu werden. Die Langzeitfolgen von Mikroplastik für die menschliche Gesundheit sind noch nicht abschließend erforscht, doch das Risiko, dass sie sich negativ auf unseren Körper auswirken, ist real.

4. Alte Rohre und Verunreinigungen vor Ort
Auch die Qualität der Rohrleitungen in Wohngebäuden kann die Wasserqualität beeinflussen. Besonders in älteren Gebäuden mit veralteten Rohrsystemen können Rückstände von Schwermetallen wie Blei und Kupfer ins Wasser gelangen. Diese Materialien wurden in der Vergangenheit oft verwendet und stellen, auch wenn sie in kleinen Mengen vorkommen, eine potenzielle Gefahr dar. Obwohl die Wasserwerke für die Qualität des Wassers bis zur Grundstücksgrenze verantwortlich sind, können die Rohre innerhalb des Gebäudes die Reinheit des Wassers beeinträchtigen. Viele Menschen sind sich dessen nicht bewusst und vertrauen darauf, dass das Wasser aus ihrem Hahn „rein“ ist.

5. Was wir tun können, um die Trinkwasserqualität zu verbessern
Da die Wasserqualität trotz Kontrollen und Standards nicht immer frei von Verunreinigungen ist, gibt es Möglichkeiten, wie man zuhause zusätzlich auf die Qualität achten kann. Wasserfilter können eine sinnvolle Ergänzung sein, um bestimmte Stoffe zu reduzieren. Filtertechnologien wie Aktivkohle oder Umkehrosmose sind in der Lage, viele Verunreinigungen zu entfernen und das Wasser sicherer zu machen. Dennoch sollte der Einsatz solcher Filter gut überlegt sein, da einige auch Mineralien herausfiltern können, die eigentlich nützlich für den Körper sind.

Leitungswasser – ein Grund zur Vorsicht
Leitungswasser mag in Ländern wie Deutschland in der Regel sauberer sein als in vielen
anderen Teilen der Welt, doch ganz ohne Risiken ist es nicht. Die Standards und
Qualitätskontrollen decken nicht alle potenziellen Gefahren ab, und viele neue
Verunreinigungen werden überhaupt nicht berücksichtigt. Medikamentenrückstände,
Mikroplastik und Schwermetalle können in geringen Mengen im Wasser vorhanden sein und langfristige Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben. Es lohnt sich, die Trinkwasserqualität kritisch zu hinterfragen und das Thema nicht als „gelöst“ zu betrachten. Nur so können wir sicherstellen, dass das Wasser, das wir täglich
konsumieren, wirklich das Beste für uns und unsere Gesundheit ist.

Die Lösung: Wasser & Luft – Höchste Qualität und Verantwortung
Mit Wasser & Luft bieten wir eine Lösung, die nicht nur sauber ist, sondern auch frei von Verunreinigungen, die unser Leitungswasser beeinträchtigen können. Unser Wasser wird aus reinen Quellen bezogen und durchläuft höchste Qualitätskontrollen, um sicherzustellen, dass es frei von Mikroplastik, Medikamentenrückständen und anderen Schadstoffen ist. Zudem wird es plastikfrei und umweltfreundlich verpackt, damit Sie nicht nur Ihre Gesundheit, sondern auch die Umwelt schützen. Durch die Unterstützung unserer Mission wählen Sie nicht nur eine höhere Wasserqualität, sondern auch ein Produkt, das aktiv dazu beiträgt, Zugang zu sauberem Trinkwasser weltweit zu fördern. Entscheiden Sie sich für Wasser & Luft und trinken Sie Wasser in bester Qualität – für Ihre Gesundheit, für die Umwelt und für eine gerechtere Zukunft.

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